Kreditkarten-Casinos – Casinos mit Kreditkarte

Kreditkarten-Casinos

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Seit Jahrzehnten sind Kreditkarten ein beliebtes Zahlungsmittel, das jeder kennt. Während sie im deutschsprachigen Raum vor allem im Urlaub genutzt werden, sind sie in den USA so wichtig, dass man oft mehrere Exemplare im Portemonnaie hat. Beim Bezahlen im Geschäft muss die kleine Plastikkarte nur kurz an das Lesegerät gehalten werden – schon ist man fertig. Im Falle von Debit- und Prepaid-Karten wird das Geld direkt abgebucht, klassische Kreditkarten sammeln dagegen die Zahlungen, bis später alles auf einmal bezahlt wird.

  • Kristina Hummel
  • Aktualisiert: 19.05.2023

  • Aktualisiert: 19.05.2023

    Online-Casinos, die Kreditkarten akzeptieren

    Online-Casinos, die Kreditkarten akzeptieren

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    Doch wie funktioniert die Zahlung per Kreditkarte im Detail? Welche Gebühren fallen beim Bezahlen an? Und ist die Nutzung der Kreditkarte wirklich so sicher, wie es die Anbieter immer behaupten? Der folgende Artikel gibt darüber Aufschluss.

    Was sind Kreditkarten?

    Was sind Kreditkarten?

    Kreditkarten sind kleine Plastikkarten, die zum Bezahlen in Geschäften und im Internet genutzt werden können. Sie funktionieren daher grundsätzlich so ähnlich wie normale Bankkarten. Die Unterschiede sind jedoch, dass sie von einigen wenigen Anbietern bereitgestellt werden. Die Banken geben sie lediglich aus. Sie sind nahezu auf der ganzen Welt akzeptiert und können ohne Umwege über einen externen Dienstleister zum Zahlen im Internet verwendet werden können. Das Bezahlen per Kreditkarte im Online-Casino ist somit ganz einfach möglich. Die hierzulande mit Abstand beliebtesten Kreditkartenanbieter sind Visa und Mastercard. American Express ist dagegen in Nordamerika sehr beliebt. UnionPay ist die chinesische Alternative.

    Die Funktionsweise von Kreditkarten basiert auf einem 16-stelligen Code, der auf ihnen aufgedruckt ist. Beim Bezahlen im Internet wird dieser individuelle Code eingegeben. In Kombination mit dem Namen des Besitzers und dem Ablaufdatum wird sie dem Nutzer eindeutig zugewiesen. Der dreistellige Prüfcode gilt als letztes Passwort, das bestätigen soll, dass der Nutzer tatsächlich im Besitz der Kreditkarte ist und somit die Zahlung durchführen darf.

    Kreditkarten werden in drei verschiedenen Varianten ausgegeben. Bei der klassischen Kreditkarte sammelt das Unternehmen alle Zahlungen bis zu einem bestimmten Datum und stellt diese dann inklusive der Zinsen in Rechnung. Mit Debitkarten können Nutzer nur bezahlen, wenn das mit ihnen verknüpfte Bankkonto gedeckt ist. Ähnlich funktionieren Prepaid-Karten, denn auch hier wird das Geld sofort nach der Zahlung abgebucht. Allerdings muss das Guthaben bei Prepaid-Karten manuell aufgeladen werden.

    Wie man mit Kreditkarten einzahlt

    Wie man mit Kreditkarten einzahlt

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    Im Online-Casino mit Kreditkarten zu bezahlen, ist besonders einfach und nimmt kaum Zeit in Anspruch. Nach dem Anmelden müssen Nutzer lediglich zum Einzahlungsbereich wechseln und ihren Kreditkartenanbieter auswählen. Nun legen sie ihren Aufladebetrag fest und fahren fort. Als Nächstes werden sie aufgefordert, die Kreditkartendaten einzugeben. Diese sind alle auf der Karte aufgedruckt oder direkt auf virtuellen Kreditkarten zu finden. Dabei handelt es sich um die 16-stellige Kartennummer, den Vor- und Nachnamen des Inhabers und das Ablaufdatum der Karte. Bestätigt wird die Zahlung jetzt nur noch durch die dreistellige Prüfnummer.

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    Oftmals müssen Nutzer die Einzahlung jetzt noch durch einen zweiten Sicherheitsschritt bestätigen. Dafür melden sie sich zum Beispiel im Online-Banking an oder nutzen eine spezielle App. Die Buchung selbst nimmt dann nur wenige Sekunden in Anspruch. Gewisse Browser und Handy-Apps erlauben die sichere Speicherung von Kreditkartendaten, auch beim Casino selbst ist das oft der Fall. Nach der Einzahlung können Nutzer somit sofort mit dem Spielen beginnen.

    Wie man mit Kreditkarten Geld auszahlen kann

    Wie man mit Kreditkarten Geld auszahlen kann

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    Für Auszahlungen sind Kreditkarten wohl nicht das beste Zahlungsmittel. Während diese zwar grundsätzlich möglich sind, haben manche Online-Casinos die Auszahlungen für Kreditkartennutzer abgeschafft und verweisen stattdessen auf die Banküberweisung. Das ist nur logisch, schließlich stellt die Auszahlung auf die Kreditkarte nur einen Zwischenschritt dar. Später landet das Geld ohnehin auf dem Konto.

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    Wer dennoch eine Auszahlung vornehmen möchte, wählt nach dem Spielen im Auszahlungsbereich die gewünschte Kreditkarte als Zahlungsmittel aus. Da Auszahlungen auf Kreditkarten meist ohnehin nur möglich sind, nachdem man damit auch eingezahlt hat, sind die Kreditkartendaten in der Regel schon beim Anbieter gespeichert. Nutzer wählen den gewünschten Betrag aus und bestätigen die Auszahlung. Diese wird nun vom Kreditkarteninstitut verarbeitet. Das kann mehrere Tage in Anspruch nehmen. Die Auszahlung auf das verknüpfte Bankkonto ist zusätzlich mit einer gewissen Wartezeit verbunden. Nicht selten dauert die Überweisung dann eine ganze Woche.

    Kreditkarten-Gebühren

    Kreditkarten-Gebühren

    Einzelne Online-Casinos berechnen Gebühren für die Ein- und Auszahlung. Das ist jedoch nicht die Regel. Die meisten Anbieter übernehmen die geringen Gebühren stattdessen selbst. Diese unterscheiden sich schließlich kaum von Anbietern wie Klarna oder PayPal. In den renommierten Online-Casinos fallen beim Bezahlen somit für den Spieler keine zusätzlichen Kosten an.

    Allerdings kann die Nutzung der Kreditkarte Geld kosten – unabhängig von Ein- und Auszahlungen im Casino. In Zusammenarbeit mit den Banken bieten Mastercard, Visa und Co. verschiedene Kartenmodelle an. Diese haben zum Teil – neben der bloßen Nutzung als Zahlungsmittel – weitere Vorteile: beispielsweise Versicherungen, Cashbacks oder günstigere Kautionen für Mietwagen im Urlaub. Je nach Modell und Bank fallen die Gebühren höher oder niedriger aus. Ebenso müssen bei klassischen Kreditkarten die Zinsen beachtet werden, die bei vielen Zahlungen anfallen.

    Besonders Online-Direktbanken verzichten heute auf normale Bankkarten und bieten stattdessen kostenlose Debitkarten an. Somit ist es auch grundsätzlich möglich, Kreditkarten ohne zusätzliche Gebühren zu nutzen und diese auch für Ein- und Auszahlungen im Casino zu verwenden. Diese kostenlosen Karten schränken jedoch meist die Anzahl an Bargeldauszahlungen ein oder berechnen Gebühren beim Bezahlen im Ausland.

    Vor- und Nachteile der Verwendung von Kreditkarten in Online-Casinos

    Vor- und Nachteile der Verwendung von Kreditkarten in Online-Casinos

    Vorteile

    • Klassische Kreditkarten haben den Vorteil, dass man mit ihnen sofort bezahlt, den Betrag aber erst zu einem späteren Zeitpunkt begleichen muss. Für Debit- und Prepaid-Karten gilt das zwar nicht, dennoch handelt es sich bei ihnen um Zahlungsmittel mit vielen Vorzügen. Einerseits sprechen die Einfachheit und Schnelligkeit der Transaktionen für sich. Bis zur Eingabe der Daten vergeht oft nicht einmal eine Minute. Und beim nächsten Zahlen sind die Daten ohnehin gespeichert. Auch erfolgt die Buchung sofort.
    • Wer mit der Kreditkarte einzahlt, kann also direkt mit dem Spielen beginnen. Gebühren fallen beim Zahlen nur selten an. Auch kostenlose Kreditkarten oder Modelle, die zwar Geld kosten, dafür aber weitere Vorteile bieten, sind erhältlich.

    Nachteile

    • Ein Nachteil besteht darin, dass die Karte leicht verloren werden kann. Das Sperren der Karte geht zwar schnell. Bis Ersatz per Post eintrifft, dauert es jedoch einige Tage. Entgegenwirken können Nutzer dem mit virtuellen Kreditkarten, mit denen immer mehr Banken werben.
    • Auch die Auszahlungen sind mit Kreditkarten umständlich und nicht lohnenswert. So nehmen sie bis zu einer Woche in Anspruch – wenn sie denn überhaupt möglich sind. Mit Kreditkarten Bargeld am Automaten auszahlen zu lassen, ist außerdem oft mit Gebühren verbunden.

    Ist es sicher, Kreditkarten zu benutzen?

    Ist es sicher, Kreditkarten zu benutzen?

    Skeptiker behaupten oft, dass die Kreditkarte zu den unsichersten Zahlungsmitteln zählen würde, da man sie einfach verlieren kann. Das ist jedoch nur ein Teil der Wahrheit. Sollte man die Kreditkarte tatsächlich verlieren, können Unbefugte mit ihr nur Kleinbeträge bezahlen, da für Abhebungen und größere Summen die Eingabe der PIN notwendig ist. Internet-Zahlungen auf neuen Geräten und Seiten funktionieren nur nach einer Bestätigung im Online-Banking. Mithilfe eines kurzen Anrufs bei der Sperrhotline ist die Kreditkarte ohnehin innerhalb weniger Minuten außer Betrieb.

    Die verschiedenen Schritte – 16-stellige Nummer, Name, Ablaufdatum und Prüfcode – wirken beim Zahlen im Internet wie ein starkes Passwort. Die Sicherheit ist damit nicht geringer als bei Sofortüberweisungen oder bei PayPal. Dabei werden die Eingaben, die Nutzer beim Einzahlen tätigen, durch die Website automatisch verschlüsselt und laufen ohnehin nur über sichere Drittanbieter ab.

    Für den Diebstahl der Kreditkartendaten existieren außerdem Versicherungen. Die Haftung ist in diesem Fall klar geregelt, sodass man sich – abgesehen von Kleinstbeträgen – keine Sorgen um das Geld machen muss. Wer sich auf seriösen Casino-Portalen aufhält, auf denen eine SSL-Verschlüsselung aktiv ist, nimmt seine Ein- und Auszahlungen also ohne Risiken vor.

    Ähnliche Zahlungsmethoden

    Ähnliche Zahlungsmethoden

    Die Kreditkarte steht für schnelle Zahlungen, die besonders einfach vonstattengehen. Nutzer haben die Auswahl aus einer Reihe an nützlichen Plastikkarten, von denen Mastercard und Visa die Varianten mit der höchsten Akzeptanzrate sind. Dass man die Funktionalität von Kreditkarten aber auch mit der Sicherheit von E-Wallets verbinden kann, beweist der Zahlungsdienstleister Neteller. Das Unternehmen hat sich auf Einzahlungen in Online-Casinos spezialisiert und bietet viele Möglichkeiten zum Aufladen des Kontos und zum Bezahlen. Neteller basiert dabei auf dem Prepaid-Prinzip, wobei das Konto zum Beispiel über Banküberweisungen, per Kreditkarte oder Bitcoin mit Echtgeld bestückt wird. Zum Bezahlen bietet Neteller virtuelle Kreditkarten an.

    Auf einem ähnlichen Prinzip basieren Google Pay und Apple Pay. Eigentlich sind die beiden Zahlungsmittel dazu gedacht, im Laden per Handy bezahlen zu können. Doch auch für schnelle und sichere Online-Zahlungen bieten sich die Dienste von Google und Apple an. Zum Zahlen müssen Google Pay und Apple Pay mit einem externen Service verbunden werden. Das kann zum Beispiel das Bankkonto sein, doch auch die Kreditkarte kommt dafür infrage. Das Besondere ist jedoch, dass man Google und Apple Pay auch mit PayPal verbinden kann. Selbst da, wo PayPal nicht als Zahlungsmittel akzeptiert wird, kann es dank Google Pay und Apple Pay somit genutzt werden.

    Kristina Hummel

    Kristina ist in erster Linie als Lektorin für die Testberichte aktiv und engagiert sich darüber hinaus im Team Entwicklung. Nach der Anfertigung prüft sie die Arbeit eingehend, bevor sie auf der Seite veröffentlicht wird. Auch das Einpflegen in die Webseite und das Design der gesamten Darstellung liegt in ihren Händen, um für eine möglichst gute Übersicht zu sorgen.